Junghunde und Grunderziehung

Nach dem Welpenkurs geht es mit ca. 16-20 Wochen in die Junghundegruppe. Aus Ihrem Welpen ist inzwischen ein Junghund geworden.Die bei einem Welpen anfänglich stark eingeschränkte Motorik wird nach und nach feiner. 

Mit zunehmender Größe wächst auch der Aktionsradius Ihres Hundes. Die verschiedenen Entwicklungsstufen, die Ihr Hund im ersten Lebensjahr durchläuft, fordern Sie als Hundehalter. Ist der Hund erst in der Pubertät, spielen - wie auch bei uns- die Hormone verrückt. So ist es nicht verwunderlich, dass möglicherweise aus dem lieben Hündchen ein kleiner Rüpel wird. In dieser Zeit wird viel Durchhaltevermögen von Ihnen abverlangt. Bereits Gelerntes wird häufiger in Frage gestellt und viele Hunde orientieren sich weniger an ihren Besitzern. Der Rückruf wird zur Glückssache, weil einfach alles andere spannender zu sein scheint. Jetzt heisst es vor allem konsequent sein. Durch gezielte Übungen zeigen wir Ihnen, wie Sie auch diese schwierige „Phase“ gut überstehen und bringen Sie, Stück für Stück, dem Dream-Team  „Mensch-Hund“  näher. Durch das Üben in der Gruppe ist immer die notwendige Ablenkung vorhanden und auch der Austausch mit Gleichgesinnten kommt so nicht zu kurz. 

Inhalte des Junghundekurses sind:   

·        Aufmerksamkeitstraining 

·        Leinenführigkeit 

·        Sitz, Platz, Bleib 

·        bei Fuß gehen 

·        zuverlässiges Heran-/Abrufen 

·        Übungen zur Bindungsstärke 

(je nach Leistungsstand des Hundes auch unter geringer bis starker Ablenkung)

Auch für Hundebesitzer, die die Begleithundeprüfung ins Auge fassen, bietet die Grunderziehung einen guten (Wieder-) Einstieg, um die „Basics“ noch einmal zu vertiefen, bevor es dann im Begleithundekurs an die Feinheiten geht. 

Daher sind weitere Lerninhalte: 

·        Gehen an lockerer Leine 

·        Bleib-Übungen 

·        Sitz und Platz auch unter starker Ablenkung 

·        Abbruchsignale 

·        „ja und nein“ 

·        Kontaktaufnahme